Biographie

über mich

Man sagt, Künstler seien ganz eigene Menschen: Ehrgeizig, kreativ, genial, aber auch egozentrisch und unnahbar. Fragt man Jens Bogner, welche Charaktereigenschaft für ihn sowohl im Showgeschäft als auch menschlich am wichtigsten ist, erhält man eine überraschende Antwort: „Natürlichkeit. Man darf sich nicht zu wichtig nehmen und sollte alle Menschen so behandeln, wie man selbst auch behandelt werden will“. Jens Bogner ist trotz seiner zahlreichen Erfolge, die er unter anderem mit seinen Airplay-Hits „Feuer und Flamme“, „San Francisco ist nicht weit“, „Noch immer leuchten deine Augen“, „Es gibt doch keinen Grund zu lügen“ oder seinem Titelsong für die ZDF-Show „Die Deutsche Stimme 2003“ „Alles was Du willst“ feierte, immer auf dem Boden geblieben. Er nimmt sich viel Zeit für seine Fans und verpasst zwischen Fernseh- und Bühnenauftritten, Komponieren und Textdichten selten eines seiner regelmäßigen Fanclubtreffen. „Ich brauche einfach den persönlichen Kontakt zu den Menschen“, erzählt er. Dieser Kontakt wird es wohl sein, dem die Ideen für seine Songs entspringen. Da menschelt es in sämtlichen Texten. Jens Bogner erzählt von der Liebe, von dem, was einmal Liebe war, und von dem, was sie noch werden kann. Sicher, über die Liebe singen viele. Aber mit einer vergleichbaren Authentizität wie Bogner nur die wenigsten. Da spürt man: Dieser Mann meint es ehrlich, der lebt für seine Musik.

Angefangen hat das Ganze mit Klavier- und Keyboard-Unterricht und vielen „Lehrstunden“ vor dem Fernseher bei Schlagerpapst Dieter Thomas Heck und seiner ZDF-Hitparade. „Dass ich darin dann mal auftreten würde, hätte ich mir auch nie träumen lassen“, schmunzelt Jens heute. Mit den Hits von Udo Jürgens und Howard Carpendale tingelte er später durch die Lande, lernte „nebenbei“ den Beruf des Graveurs und stand Anfang der Neunziger Jahre erstmals in der RTL-Serie „Matchball“ vor der Kamera. 1996 dann der erste Plattenvertrag und die Chance an der Vorausscheidung zum Grand Prix der Volksmusik teilzunehmen. Der Erfolg war eher mäßig. „Heute weiß ich, dass es nicht die richtigen Songs für mich waren,“ sagt Jens dazu. „Aber ein schönes Erlebnis war es schon. Und wichtig dabei war für mich aber die Arbeit im Fernsehen kennen zu lernen.“ Und mit diesem Wissen entwickelte sich auch sein künstlerisches Selbstverständnis in Riesenschritten. Der Ausflug in die volkstümliche Musik blieb kurz; Bogner war prädestiniert für eine Karriere im Grenzbereich zwischen Schlager und Pop. Richtig los ging es dann im Jahr 2000: Mit dem Titel „Noch immer leuchten deine Augen“ katapultierte sich Jens ein Vierteljahr lang in die Top 20 der deutschen Airplay-Charts, legte mit dem Sommerhit „Frei wie der Wind“ nach und platzierte seither einen Hit nach dem anderen auf dem Siegertreppchen der meistgespielten Schlager der Woche. Heute ist Jens Bogner erfolgreich – als Entertainer, als Allroundtalent auf der Bühne und als Geschichtenerzähler auf seinen Alben. Einer der Vorreiter im modernen deutschen Schlager!

Und Gott sei Dank hat Jens Bogner seit ein paar Jahren die richtigen Menschen an seiner Seite, die es ihm ermöglichen seinen Weg so zu gehen, wie er es will: geradlinig, ohne allzu viele Kompromisse und mit einem Stil, der zu ihm passt. „Die Menschen zu berühren, ihre Emotionen zu wecken, sie zu erreichen“ – so erklärt Jens Bogner seine Intention. Und weil Gefühle nur dann ehrlich rüber kommen, wenn sie auch authentisch sind, schreibt Bogner, der aus dem schwäbischen Marbach am Neckar stammt und mittlerweile seinen Wohnsitz nach Nürnberg verlegt hat, einen Großteil seiner Lieder selbst.

Seine Entertainerqualitäten und Vielseitigkeit beweist Jens Bogner immer wieder aufs Neue. So steht er seit vielen Jahren mit dem Erfolgs-Musical "Das Phantom der Oper" auf den großen Theaterbühnen Deutschlands, Österreichs und der Schweiz.

Mit seinen zuletzt veröffentlichten Songs "Ohne Garantie", dessen Text aus seiner Feder stammt, oder "Sein, so wie der Wind", aus der Zusammenarbeit mit Alexander "Ali" Menke vom Studio Maschen bei Hamburg, zeigt Bogner, wo er jetzt steht: In der Mitte des Lebens und gleichzeitig am Anfang neuer Ideen und Möglichkeiten, die ihn antreiben.

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